Samstag, 24. März 2012

nächste Veranstaltungen (März-Mai 2012)

next shows:
organiser of the CREARE workshop (Creativity in Requirements Engineering) March 19
http://www.refsq.org/2012/workshops/

Tutorial "Komplexität in der Softwareentwicklung reduzieren" April 24, iqnite conference
http://www.iqnite-conferences.com/de/index.aspx

7-8 Mai Seminar "Entscheidungen im Software Engineering -
Systematisches und rationales Entscheiden" at SIGSDATACOM

9 Mai Seminar "Komplexität im Software Engineering" at SIGSDATACOM

Meine Schulungen, meine Vision

Meine Vision
Software-Engineering-Methoden unterstützen...
- … Risiken zu kontrollieren, d.h. das Projektteam kann mit weniger emotionalem Stress bessere Software herstellen.
- … die Reduktion von Komplexität. Dadurch verringert sich nicht nur die Zeit für die Aufgaben (und folglich erhöht sich der Profit) und verringert die Anzahl an Fehlern, sondern vor allem vermeidet es den Schmerz der kognitiven Überlastung.
- … die Standardisierung oder sogar Automatisierung der Arbeitsprozesse des Teams. So werden die einfachen Aufgaben tägliche Routine und die Leute brauchen nur noch über die innovativen, riskanten und kreativen Teile des Projektes zu diskutieren und zu entscheiden. Kurz: Sie können sich auf das konzentrieren, das wichtig und interessant ist.

Dies sind die Themen meiner Schulungen:
- Requirements Engineering/ Anforderungsspezifikation
- Projektmanagement
- Zeitmanagement
- Komplexitätsreduktion in der Software-Entwicklung
- Entscheidungen in der Software-Entwicklung

Meine Kurse basieren auf Best Practices aus der Praxis, empirischen Forschung und meiner eigenen Vision. Ich bin spezialisiert auf kleine Projekte und leichtgewichtige Methoden.

Warum verwenden Praktiker oft Software Engineering Methoden nicht? "Das funktioniert hier nicht" ist nicht der wahre Grund. Dies kann durchaus sein, wenn Methoden oder Werkzeuge zu komplex für den Zweck sind oder einfach nicht passen. Was Praktiker aber wirklich brauchen, um ihre Software-Entwicklungs-Prozesse zu verbessern, ist:
- Die sanfte (allmähliche) Integration leichtgewichtiger Methoden in ihre aktuellen Prozesse. Auch während die Prozessverbesserung durchgeführt wird, müssen sie immer noch ihre tägliche Arbeit tun können. Jede revolutionäre Änderung hält sie nicht nur von der produktiven Arbeit ab, sondern bringt auch das Risiko mit sich, dass mit den neuen Methoden alles noch schlimmer wird als zuvor. Man schlägt sich lieber mit den bekannten Problemen herum als zu lernen, mit neuen Problemen umzugehen. Andererseits können mit einfachen Vorlagen, Checklisten oder mentalen Modellen bereits große Verbesserungen erreicht werden.
- Übersetzung von Forschungsergebnissen in die Sprache der Praktiker. Wenn ein Praktiker einen Forschungsartikel liest, fragt er sich hinterher: "Na und?", da Forschungsartikel üblicherweise nur sehr spezielle Fragen beantworten und einen inkrementellen Wissensgewinn darstellen, die für sich genommen keinen großen praktischen Nutzen haben. Um Nutzen daraus zu ziehen, müssen sie in den Zusammenhang mit dem Stand der Forschung gebracht werden, mit ähnlichen Forschungsergebnissen kombiniert und in praktische Best Practices übersetzt werden (wie: "Diese Forschungsergebnisse bedeuten, dass Sie nie mehr als 9 Aufzählungspunkte pro Folie haben dürfen.")
- Übersetzung von allgemeinen Modellen in Best Practices. Wenn ein Praktiker ein 300-Seiten-Buch liest, so kostet es ihn mehrere Stunden seiner Zeit, wiederholt aber nur dieselben abstrakten Grundkenntnisse, die er wahrscheinlich schon kennt. Um nützlich zu sein, muss abstraktes und allgemeines Wissen auf das Projekt angewendet werden, in dem man gerade arbeitet. Dies ist nicht einfach und verlangt ebenfalls einen Übersetzer.
- Sogar mit leichtgewichtigen Methoden fühlt man sich nur dann wohl, wenn man etwas Übung damit hat. Viele Leute lernen und werden überzeugt, indem sie Dinge anfassen oder tun, nicht dadurch dass sie einem Experten zuhören.

Darum besteht das Konzept meiner Schulungen darin, dass ich wissenschaftliche Forschungsergebnisse vorstelle und daraus praktische Schlussfolgerungen ziehe. Ich stelle leichtgewichtige, aber effiziente Methoden und mentale Modelle vor, und empfehle Best Practices. In den Übungen wenden die Teilnehmer die empfohlenen Methoden an und erhalten Vorlagen, Checklisten und andere einfache Werkzeuge, die mit nach Hause nehmen und bei ihrer täglichen Arbeit einsetzen können.

Umfrage zu Risikoschätzungen

Viele Entscheidungen während der Software-Entwicklung verwenden Risikoschätzungen als Begründung/ Kriterium. Allerdings ist es gar nicht leicht, Risiken realistisch zu schätzen. Darum erforsche ich seit Jahren in einer Reihe von Untersuchungen, wie gut Menschen Risiken schätzen können. Ich möchte Sie bitten, den folgenden Fragebogen auszufüllen. Dies dauert nur 20 Minuten und leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Risikoschätzungen. Sie brauchen keine Erfahrung mit der Entwicklung von Software zu haben. Bitte schätzen Sie spontan und ohne nach der richtigen Lösung zu recherchieren.

https://www.soscisurvey.de/risikoDelphi

Die Umfrage läuft noch bis Ende April 2012.
Ich sende Ihnen gerne im Juni die Ergebnisse der Untersuchung zu.

Herzlichen Dank!
Andrea Herrmann

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