Freitag, 2. August 2013

Informatica Feminale

Gestern Abend bin ich frisch zurück gekehrt aus Furtwangen im Schwarzwald von der Informatica Feminale, wo ich einen Kurs über Requirements Engineering gab und einen Vortrag hielt über die schlimmsten Fehler in Abschlussarbeiten. Herzlichen Dank an die OrganisatorInnen und Teilnehmerinnen! Es hat wieder riesig Spaß gemacht. Mich wundert immer wieder, wie anders sich das Klima gestaltet, wenn nur Informatikerinnen zusammen kommen. So eine konstruktive Athmosphäre von Lernenwollen und Spaß am Wissen. Andernorts ist man ja auch mal auf anderes aus wie Konkurrenz, Macht und tadellose Besserwisserei. Ich würde nicht behaupten, dass alle Frauen nur nach Kompetenz streben und alle Männer nur nach dem schönen Schein. Aber auf der Informatica Feminale sammeln sich eben vor allem diejenigen, die auf Wissen aus sind. Und das passt dann sehr gut für mich. Wobei ja wie weiter unten gepostet der gute Lehrende immer auch von seinen Schülern lernt. :-)

Samstag, 6. Juli 2013

Statistiken über Sicherheitsvorfälle

Hier gibt es neuere Statistiken über bekannte Sicherheitsvorfälle in der IT:
Sicherheitstacho mit Cyberangriffen nach Ursprungsländern aufgeschlüsselt - angeblich in Echtzeit. Tja, wenn ich mir das so ansehe... Die Chinesen und USA sind gar nicht mal die Schlimmsten, besonders wenn man noch die Größe der jeweiligen Länder berücksichtigt. Und Deutschland ist auch nicht nur Opfer, gelle?

Und hier eine Statistik über Schadsoftware. Tja, vor zehn Jahren war die Welt noch in Ordnung...

Donnerstag, 27. Juni 2013

Freiberufler: Der Traum vom mühelosen Reichtum

Hier eine kleine Statistik über die Einkommen von Freiberuflern:
Freiberufler: Der Traum vom mühelosen Reichtum
So richtig reich werden wir also nicht.

Am besten gefallen hat mir der Satz, dass man als Freiberufler sogar eine höhere Jobsicherheit hat als ein Angestellter. Ich empfinde es auch so. Man baut sich als Freiberufler etwas auf: Erfahrungen, Netzwerke, einen Kundenstamm. Dauerhaft.
Als Angestellter da macht man die Arbeit, die gerade so herumliegt. Wenn umstrukturiert wird, hat man auf ein Mal eine andere Position oder auch gar keine mehr. Und dann ist alles hinfällig, was man sich in dieser Position aufgebaut hatte. Und dann fängt man nochmal von vorne an...

Jetzt mit 42 finde ich, dass das allmählich mal aufhören sollte. Ich definiere selbst, in welcher Stadt ich wohne. Und was mein Leistungsportfolio ist, handle ich mit dem Markt aus.

Montag, 24. Juni 2013

Publication list

PublicationList (pdf, 176 KB)Publication list of Andrea Herrmann, 24 June 2013

Sonntag, 23. Juni 2013

Big brother is watching

Big Brother is watching

Jawohl, es gibt einen Big Brother da draußen, der alles über uns weiß! Könnten die entsprechenden Personen sich uns vielleicht auch mal vorstellen, damit wir über sie genauso viel wissen wie sie über uns?

Das Schlimme ist, dass wir schon immer gewarnt waren. Das Buch "1984" wurde 1948 geschrieben. Damals glaubte man noch, unsere Fernseher würden uns eines Tages beobachten, aber tatsächlich sind sie inzwischen durch den Computer ersetzt worden. Das Prinzip bleibt das gleiche.
Warum haben wir nichts dagegen getan? Gut, eine müßige Frage. Die haben das Geld für dieses Wahnsinnsprojekt der Totalüberwachung.
Aber warum setzen wir so viele Daten von uns ins Internet? Ich wage zu behaupten, dass die meisten Informatiker schon immer zur angemessenen Paranoia tendierten und sich am liebsten unter Pseudonym im Netz herumtreiben und auch mit ihren persönlichen Daten sparsam sind. Wir wissen ja, dass Geschlecht, Alter und Postleitzahl schon genügen, um einen Menschen mit recht hoher Wahrscheinlichkeit (waren´s 80%?) eindeutig identifizierbar ist. Wenn wir in nur einem dieser Daten lügen, wird es einen anderen treffen, haha. Aber im Ernst: Anonymität im Internet gibt es nicht, immer nur Pseudonymität, d.h. der Normalbürger weiß nicht, wer sich hinter einem Nicknamen verbirgt, aber es gibt immer Leute, denen das Geheimnis nicht verborgen bleibt.
Tja, was haben Sie heute für den Schutz Ihrer Daten getan?

Freitag, 14. Juni 2013

Filmprojekt Significant Details

Hier ein sehr schönes Filmprojekt über Wissenschaftlerinnen:
Significant Details. Ausgangspunkt für die Interviews sind Details aus dem Büro der Forscherin. Es geht mehr um ihr Leben und Wirken als Wissenschaftlerinnen, weniger um das Fachliche. Geschichten von Leidenschaft, Berufung und harter Arbeit. Um leuchtende Augen. Unbedingt empfehlenswert!

Dienstag, 11. Juni 2013

Treffen Arbeitskreis "Requirements Engineering und Lehre"

Vorigen Freitag fand nach mehreren telefonischen ein Real Life Treffen des Arbeitskreises statt. Hierbei haben wir u.a. über die Messbarkeit von Lernerfolgen diskutiert. Im ersten Schritt fragen wir uns, was für Modelle es hierfür grundsätzlich gibt. Im zweiten Schritt würden wir diese dann auf das Requirements Engineering speziell anwenden wollen.

Ergebnis meiner früheren Recherchen war das Kirkpatrick-Modell mit seinen 4 Ebenen:
  • reaction -> direkte Reaktion (empfundener Spaß, Nützlichkeit)
  • learning -> Lernen (Was ist „hängen geblieben“? Wissensprüfung, z.B. durch Prüfung)
  • behavior -> Verhalten (berücksichtigt Anwendung in der Praxis)
  • results -> Effekte (Einfluss auf das Gesamtsystem, z.B. Firmenerfolg)
http://www.businessballs.com/kirkpatricklearningevaluationmodel.htm

Weitere Modelle werden wir sammeln...
Wer mitmachen möchte: Wir haben nun auch eine
Xing-Gruppe zu diesem Thema.

Montag, 27. Mai 2013

Teaching students Game Theory and collaboration

Why I let my students cheat on their exam.

Why doesn´t this principle work for team projects during the studies, when students are expected to develop software in teams? One factor might be - again - bad discipline and self-organization. Some students (like professionals) are so badly organized that they simply can not contribute to the team work, even if they think they should. The experience described in this Blog worked so well because the students were forced to be at the exam for an hour anyway, so they had no competing projects in the same time. Maybe, software development teams must be organized equally? I fix a time for their meetings and work times, and then they must be there and work. All of them. No excuse. Then, team work would probably be more efficient than any distributed home office work.

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