Unfortunately, the Camp David Expedition takes place without me: "Leider müssen wir Dir mitteilen, dass Du nicht dabei bist und wir an Dich, trotz Deiner sportlichen Fähigkeiten, keinen Startplatz für die Qualifikationsveranstaltung vergeben können – Deine Mitbewerber/innen haben unsere Jury mehr überzeugt."
This is a pity. But I will keep touring in Germany. Anyway, I had started having strange dreams with Joey Kelly and me at -20°C in a snow storm, climbing up a vertical cliff. This is probably a very realistic nightmare. Next time, Joey! I keep training!
AndreaHerrmann - 14. Okt, 19:08
So far, universities owned the monopoly on assigning ECTS points to students. And they did so only for traditional lectures, which are much like the lectures in the Middle Ages. Now, for the first time, ECTS points can be obtained by successfully attending an online course at
iversity.
For reading more:
AndreaHerrmann - 4. Okt, 20:05
Jeder von uns kann das Opfer von Spionage werden, denn wir sind ja alle sooo interessant. Und die NSA (und andere Geheimdienste) haben unglaubliche Möglichkeiten. Gestern Abend war ich bei einem Vortrag des Chaos Computer Clubs zu diesem Thema:
Stefan Leibfarth: "Prism, Tempora und Co. - Wie wir überwacht werden und wie wir uns verteidigen können".
Wie wir überwacht werden, können Sie
hier und
hier nachlesen.
Was aber tun, um sich und seine Daten zu schützen? Stefan Leibfarth empfahl die folgenden Maßnahmen:
- demonstrieren
- die richtige Partei wählen (bald sind Wahlen!)
- mit Ihrem Abgeordneten sprechen
- Open Source Software benutzen (in kommerzieller Software sind mit höherer Wahrscheinlichkeit Hintertüren eingebaut)
- Meiden Sie US-basierte Anbieter von Software und Dienstleistungen
- Datensparsamkeit: Nicht alle Kommunikation muss elektronisch erfolgen und Sie müssen in Formularen nicht alle Felder (korrekt) ausfüllen.
- raus aus der Cloud: Benutzen Sie keine Online-Speicherdienste
- Verwenden Sie ein sicheres Betriebssystem, z.B. Linux.
- Verschlüsseln Sie Dateien und E-Mails. Für die E-Mail-Verschlüsselung gibt es PGP-Plugins für Ihren E-Mail-Client, z.B. Enigmail für Thunderbird.
- Surfen Sie anonym, z.B. über Tor
- Verwenden Sie Ad-Blocker wie ABE
- Verwenden Sie einen Virenscanner. Für Linux gibt es ClamAV.
- Verwenden Sie die anonyme Suchmaschine DuckDuckGo
- Auf gar keinen Fall kapitulieren! Alles was Sie tun, ist besser als nichts.
AndreaHerrmann - 13. Sep, 18:07
Doing research alone is most efficient: You design your study as you always do, make fast decisions and let routine do the rest.
However, this approach can lead you on the street of overconfidence. Experts very fast believe to control even complex situations and that solutions that worked before will work in the next project, too. When reading Kahneman´s "Thinking fast, thinking slow", I applied what I read on the work of scientists. Of course, scientists are trained to think objectively, to separate facts from interpretation, to know how definitive a certain piece of information is. However, we are still humans with the related limitations of our brains. Being experts and knowing methods, having been successful, can make us trust our expertise too much, like this is the case for other experts, too.
Therefore, the more experience I have with research, the more I believe that a researcher should never work alone. Working in a team forces the researcher to justify all decisions when they are made (and not when a journal reviewer demands more clarification, what can lead to artificial posteriori justifications), all material is reviewed, potential misunderstandings by interviewed persons and experiment objects can be foreseen by a partner.
The research partner needs not be more experienced than you. Even students can be great partners, because you need to explain them every step and they ask questions which are even better than they themselves believe them to be. Encourage them to ask and doubt, and they will. It is interesting for them to see how difficult good research is and how important details can be. So, the discussions become part of their learning process.
AndreaHerrmann - 5. Sep, 10:36
Gestern also fand in unserer GI-Regionalgruppe der Vortrag "ISO this *" von Jörg Simon statt.
Das Sternchen steht übrigens für ein beliebiges Schimpfwort. Es wendet sich gegen die Unart, echte Sicherheit durch Compliance zu ersetzen. Grundsätzlich widersprechen Compliance und Sicherheit einander nicht, sondern unterstützen einander. Aber im Einzelfall muss man sich eventuell entscheiden.
Was ist nochmal Sicherheit? Security bedeutet, den zu schützenden Wert (Asset) von der Bedrohung zu trennen. Leider funktioniert dann das Business meist nicht mehr. Es ist also ein gewisses Maß an Öffnung (Porosity) nötig, was Angriffsflächen erschafft. Safety ist dann die Kontrolle dieser Öffnung. Für die Öffnung gilt: Porosity = Visibility + Access + Trust, d.h. Sichtbarkeit + Zugang + Vertrauen.
Jörg Simon berichtete uns lebhaft aus verschiedenen Projekten, wie und wo dort Sicherheit gemacht wird:
Fedora ist ein Open Source Betriebssystem und unterstützt durch das
Fedora Security Lab das praktische Erlernen von Security-Testing in der Lehre, indem es Ziele für Angriffe anbietet.
Das
OSSTMM Open Source Security Testing Methodology Manual ist ein Handbuch fürs Sicherheitstesten.
Kurse zum Thema Sicherheitstesten gibt es in der
Hacker Highschool. Auch wir lernten nun die verschiedenen Artren von Teststrategien und Phasen eines Angriffs kennen.
AndreaHerrmann - 3. Sep, 22:17
Agile development works, but not everywhere. One challenge is that the agile flexibility might degrade software sustainability. Therefore, the University of Auckland does a
survey about practitioners´ experience about the sustainability of agile practices.
AndreaHerrmann - 28. Aug, 14:43
Hier ein Artikel von mir, wie man sein Zeitmanagement verbessert:
Freiberufler-Blog. Trotz aller Optimierung scheint es wohl trotzdem so zu sein, dass ein Freiberufler nur 40% seiner Arbeitszeit mit produktiver Arbeit verbringen kann. Seufz! Ich geh dann mal wieder Brötchen verdienen...
AndreaHerrmann - 19. Aug, 14:52
Montag, 02. September 2013, 18:15 – 20:00 Uhr
Ort: Universität Stuttgart, Universitätsstr. 38,
70569 Stuttgart-Vaihingen, Raum 0.108
Jörg Simon:„ISO this *“ Willkommen in der Realität
Dieser Vortrag lädt alle ein, die Vertrauen und Sicherheit unvoreingenommen quantifizieren und in ihrer Organisation die realen Sicherheitsbedürfnisse abdecken wollen.
Mit Beispielen aus unterschiedlichen Open Source Projekten, wie dem „Institute for Security and Open Methodologies“ (ISECOM) als Urheber des Open Source Security Testing Methodology Manual (OSSTMM) und dem Fedora-Projekt als technischer Führer im Open Source Software Ökosystem, werden im Vortrag die Begriffe Security, Safety und Trust modernisiert und überholte Sicherheits-Definitionen und -Konzepte in Frage gestellt.
Referent:
Jörg Simon hat zu verschiedenen OpenSource Projekten beigetragen. Ergebnisse seiner Arbeit sind sichtbar als ISECOM Teammitglied, wo er das OSSTMM-Lab aufbaute, eine Plattform für Sicherheitsschulungen, und innerhalb des Fedora-Projektes, wo er an Sicherheits-Testanwendungen arbeitet wie dsniff, unicornscan und anderen. Er pflegt den offiziellen Fedora-Security-Spin und hinterließ seine Spuren als früherer FAmSCo Chair (Vorsitz im Fedora Ambassador Steering Committee) und als Mitglied des Fedora Board. Bei der HIC AG ist er verantwortlich für den HIC-Audit-Service sowie für Forschung und Entwicklung.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.rg-stuttgart.gi.de
Der Eintritt ist frei. Nicht-GI-Mitglieder sind herzlich willkommen.
AndreaHerrmann - 15. Aug, 08:03